Der Röstvorgang
Die Kaffeeröstung ist einer der wichtigsten Schritte bei der Herstellung von Melitta® „Mein Café“. Hier wird das Fundament für die ganz besonderen Aromen unserer Kaffees gelegt. Die Röstdauer und die Temperatur spielen eine große Rolle und verleihen den Bohnen ihren einzigartigen Geschmack.
First/Second Crack
Beim Röstvorgang gibt es zwei besondere Phasen, die sich anhand ganz bestimmter charakteristischer Geräusche trennen lassen: Den so genannten First und Second Crack. Diese Geräusche entstehen, wenn beim Erhitzen in der Rösttrommel die Feuchtigkeit aus den Bohnen entweicht und die Bohnen aufbrechen – hierbei ist dann ein deutliches „Knacken“ zu hören. Sie dienen dem Röstmeister als Indiz dafür, wie weit der Röstvorgang fortgeschritten ist. Bei helleren Röstungen wird das Rösten oftmals nach dem „First Crack“ abgebrochen. Bei dunkleren Röstungen wird der „Second Crack“ abgewartet.


Geschmack der verschiedenen Röstungen
Die Variation von Röstdauer und Temperatur trägt zum Geschmack des Kaffees bei, denn sie lockt aus den Kaffeesorten die jeweils individuellen Noten.
Hellere Röstungen weisen oftmals einen milderen Geschmack auf, dunklere Röstungen oftmals einen kräftigeren Geschmack. Hinzu kommt dann noch die Zubereitungsmethode, die ebenfalls den Geschmack eines Kaffees beeinflussen kann.
Probiert am besten verschiedene Röstgrade und Zubereitungsmethoden aus, um herauszufinden, welche Röstung am besten zu Eurem ganz eigenen Geschmack passt – Ihr werdet feststellen, es lohnt sich
Die Basis des Geschmacks
Kaffee ist ein außergewöhnlich aromatisches Naturprodukt. Neben der Röstung spielen auch weitere Faktoren für das Aroma eines Kaffees eine wichtige Rolle. Zusätzlich zur Kaffeesorte sind es das Anbaugebiet an sich, das Ernteverfahren oder die Verarbeitung der Kaffeekirschen, die auf den Geschmack großen Einfluss nehmen können.


Anbauregionen
Faktoren wie Temperatur, Sonnenscheinintensität, Niederschlag und Bodenbeschaffenheit während des Erntejahres wirken sich auf den Geschmack der Bohnen aus. Deshalb ist es möglich, dass sich Ernten verschiedener Jahre aus dem gleichen Anbaugebiet geschmacklich unterscheiden.
